Deutschland erlebt jetzt den eigenwilligen Start eines Musikers, der die Hürden der Branche alleine genommen hat: Sacha Korn hat Erfolg und Bühne fest im Auge – wie ein Boxer seinen Gegner kurz vor dem NOKOUT!
Rückblick: Erste Konzerte gab Sacha Korn bereits 1991 in seinem Gymnasium. Schon bald folgen Supporttouren von SUBWAY TO SALLY, später auch von RAMMSTEIN und WHITESNAKE.
An der Los Angeles Music Academy studiert Korn Jazz und rundet seine Ausbildung in Amerika am MIT im Fach Musikbusiness ab.
Der erste Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: Korn, der fünf Sprachen spricht, feiert 2001 erste Erfolg in Osteuropa, besonders in Russland. In Moskau entdeckt ihn der Chefredakteur des Playboys – Artemi Troizky – auf einem Festival. Der Promoter ist einer der ganz großen in Russland, „er kennt sie wirklich alle“, wie es so schön heißt. Durch Troizky bekommt Korn auch seinen ersten Plattenvertrag mit dem russischen Label „Soyuz“.
Sacha Korn verkörpert als lebendiges Beispiel den jungen Deutschen, für den Tugenden wie Disziplin und Härte sowie die Liebe zu seinem Land keine Fremdwörter sind. Das kommt im harten Ostblock gut an. Der Solokünstler ist die Alternative zu den eingefahrenen Alten bzw. den hochgespülten und angepassten Modebands, die man sonst aus Deutschland kennt. Absolut kompromisslose Texte und sein eigener Sound sind der Beweis seiner Liebe zur Musik – künstlich und aufgesetzt gibt es bei ihm nicht!
Sehnsucht und Wut lösen sich ab und spiegeln einen inneren Zustand der Zerrissenheit wider. Das merkt man auch seinem 2002 erscheinenden ersten Album an, damals noch unter dem Bandnamen KORN & FLAKES. Sein zweites Album, POWER, geht im Herbst 2004 in die Läden. Einige Lieder von POWER schaffen es auf Musik-Kompilationen bis nach Asien (Taiwan, Korea, Singapur und China). Eine Tour mit TV-Auftritten in China folgt.
Und der internationale Erfolg geht weiter: Microsoft kauft für ein X-Box-Spiel zwei Lieder von Sacha Korn.
Nachdem er sich einen zweiten Wohnsitz in Osteuropa geschaffen hat, gründet er ein eigenes Label – „East-international-music“.
Darauf erscheinen mehrere Bands, die sich den osteuropäischen Markt erschließen wollen. Zum Beispiel auch der 80er- Jahre-Superstar Terence Trent D..Arby. Sein Album WILDCARD kommt auf dem Label von Sacha Korn heraus. Der in Mailand wohnende D..Arby bietet Korn daraufhin einen Beratervertrag an. Sacha Korn unterschreibt.
Zu diesem Zeitpunkt kann sein Leben kaum extremer sein: Zwischen der schillernden Modemetropole Mailand und dem harten Osteuropa, entstehen die Aufnahmen zu seinem dritten Album, ICH BIN ICH. Es wird – nach fast zehn Jahren Leben und Arbeiten außerhalb der Heimat – sein erstes in Deutschland veröffentlichtes Album.
„Ich hoffe, Deutschland ist bereit für die erste Runde“, sagt er. Das Land darf einen Sound zwischen Synthi-Trance-Atmosphären, harten Gitarrenriffs und marschierenden Beats erwarten. Sacha Korns Texte handeln von Gewalt, Sehnsucht und Kampf – sie sind ein Spiegelbild seines Lebens.
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